30. November 2005

Typo3 Form Mail Attachment Max Size

Eigentlich ist Typo3 ja unglaublich toll und man kann alles einstellen. Aber man entdeckt doch immer wieder Stellen, wo einer (in diesem Fall Kasper :-) faul war. Die maximale Grösse von Attachments von Form-generierten Emails ist im Code nicht einstellbar festgelegt.

Wenn man also ein Formular hat, dass eine Email schickt mit allen Eingabewerten und dabei ist ein HTML-File-Upload Feld (Element type: File upload), dann ist das in Typo3 3.8.x beschränkt auf ca. 250 KB. Grössere Files wirft er einfach weg, ohne etwas zu sagen, was nicht nett ist. Aber wenn es nicht gefällt, muss man es ja nicht benutzen oder selbst ändern. Ist ja Open Source. Also ändern wir selbst.

Änderungen der allgemeinen Typo3 Konfiguration (All Configuration) bringen nichts, da die [BE][maxFileSize] = 50000 etwas ganz anderes ist.

typo3_src-3.8.1/t3lib/class.t3lib_formmail.php
In Zeile 142:

if (filesize($theFile) < 250000) {

Ändern in:

if (filesize($theFile) < 1500000) {

für max 1,5 MB

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28. November 2005

Kanzlerin Janeway



Gestern im Fernsehen 2 Frauen vor einer grossen Aufgabe. Beide müssen 2 Mannschaften zu einer schmieden. Die eine im Delta Quadranten, die andere in der Tagesschau.

Die eine: "We have no idea of the dangers we're going to face, but one thing is clear, both crews are going to have to work together if we're to survive. That's why Commander Chakotay and I have agreed that this should be one crew to seek out new worlds and to explore space."

Die andere: "Eine große Koalition, die wir jetzt schmieden wollen, bietet die Voraussetzung dafür, diese Aufgaben gemeinsam anzugehen. Und ich glaube, dass wir das vielleicht auch nur gemeinsam schaffen können."

21. November 2005

Social Software

Grade einige Artikel über sogenante "Social Software" gelesen. Der Begriff taucht im Moment ständig auf. Software, die so gelabelt wird ist schon deshal Hype-verdächtig. Der Gründer von Netscape hat einen Teil seines Kapitals in eine Firma gesteckt, die eine Plattform für Social Software herausbegracht hat. Toll. Wenn man dann genau hinschaut ist es eine Plattform mit der man eine Kombination von Flickr, OpenBC, Bookmark Sharing und Foren erstellen kann. Toll.

Social Software ist im Durchschnitt so social, wie Live-Cams live waren in der Frühzeit des Internets. Wir erinnern uns: alle 15 Minuten ein neues JPEG-Bild. Super Live. Dass wir bei der Internet Modellbahn eine echte Live Cam hatten, bei der Live auch live bedeutet, also live im Sinne von live, glaubte keiner. Alle hielten es für ein Movie.

Zurück zur "Social" Software und zwar zur Virtuellen Präsenz, zu Webmobs, oder wie auch immer man es nennen mag. Richtig "social" ist es doch nur mit echten Leuten. Social Web heisst für mich Leute im Web treffen und das geht: LLuna (http://www.lluna.de/). Leute als Avatare auf Webseiten. Leute chatten in Sprechblasen, Avatare bewegen sich. Grüppchen gruppieren sich. Gehen gemeinsam auf andere Seiten, usw. Socializing im Web eben.

LLuna, wenns mal wirklich social sein soll im Web.

Guten Abend.

12. November 2005

WoW Avatare im Web

3 Entwicklungen, die zusammenlaufen und plötzlich ein Gesamtbild ergeben:
1. Es gibt World of Warcraft Profile auf Community Sites, wie Allakhazam. Ein Profil wird immer automatisch zu Allakhazam geuploaded, wenn man aus WoW raus geht.
2. Es gibt einen WoW Model Viewer. Ein Stück Open Source Software mit dem man WoW Modelle aus den Game Files (MPQ) auslesen kann, um Figuren zu rendern.
3. LLuna hat eine Avatar Plugin Schnittstelle.

Deshalb haben wir beschlossen, dass wir jetzt ein Proof of Concept machen, um WoW Avatare mit dem WoW Model Viewer Code und Allakhazam Profilen in Luna auf die Webseiten zu bringen.

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10. November 2005

Computer Game Design and Technology Conference

In Liverpool fand die GDTW 2005 statt. 200 Leute aus der Computer Games Industrie diskutieren über Technik und andere Themen im Spieleumfeld. Es gab eine sehr interessante Keynote zum Thema "Emotion" in Spielen von David Freeman, der sehr viel Wirbel macht um Emotioneering, sein Buch und den Kurs, den er anbietet. Aber trotzdem gut. Es gab einige andere hochkarätige Beiträge und ein wissenschaftliches Begleitprogramm in dem auch die Thematik LLuna / Virtuelle Präsenz vertreten war mit einem Vortrag und einem Paper. Titel: Crossing Borders: Game Avatars on the Web.

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