Posts mit dem Label Virtual Goods werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Virtual Goods werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

31. August 2011

Make Money with Virtual Goods

My session at Barcamp Hannover 2011:

22. Juli 2010

Virtual Goods Ticker

I just moved the Virtual Goods Ticker to its own domain.

Until recently, the Virtual Goods Ticker was hosted by this blog and all news updates constitued a single page/posing on this blog. From now on Virtual Goods Ticker is a blog in its own right with its own domain http://www.virtualgoodsticker.com and you can subscribe to the RSS feed.

The Virtual Goods Ticker provides daily updated news about:

  • virtual goods,
  • virtual items,
  • real money transfer (RMT),
  • micro payments, and
  • free to play business models.
_happy_tickering()

3. März 2010

Welcome Neptun

In my spare time I am currently implementing a virtual items management system for the OVW project. During October/November 2009, I programmed a rudimentary item inventory as a Web portal in C#. I am developing on Windows/.NET and run the production server with Linux/mono. (BTW: mono is really great).

Since I had no item server, I implemented a quick web service, which simulated an item server to populate my inventory with dummy items from a dummy web service. This is a view of the inventory as a web page.

The simulator worked directly on the database with lots of SELECTs each time you accessed the inventory page, which shows all items. As we all know, caching helps to take load off the database, but in the case of virtual items, caching is not enough. Virtual items are active. They live. They have timers. They interact, and they change over time. Every single activity invalidates the cache. What virtual items need is an active cache.

That's what I programmed in the last 3 weeks: a specialized cache only for virtual items which can be accessed like a web service via HTTP. The protocol could be SOAP (too heavy) or REST (too unstructured). As you might have guessed, the protocol actually is SRPC.

So, now I have an item server that

  • populates the inventory and
  • serves as an active cache for the database, and
  • has a web service interface.
The thing is called "Neptun". (Yep, I just noticed, that it should be "neptune")

The inventory web page above is for users. Developers can also see items in the item server, but they are much more bare bone there. Neptun has a web user interface. There is a list of item numbers and item properties. Not much for the user, but informative for developers.

Neptun has been developed with lots of unit tests and integration tests (as usual). And here is another proof, that unit-testing is king: when I replaced my dummy item service with the real item server by exchanging just one web service URL, the thing just worked.

_happy_orbiting()

Thanks to Ingo for consulting at the Silpion party.

7. Oktober 2009

25. Juni 2009

Ursachenforschung bei Weblin

Ein interessanter Kommentar zur Krise von Weblin. Insgesamt liegt er nicht ganz im Ziel. Aber so wenig, wie öffentlich bekannt, ist das kein Wunder und deshalb nicht anzukreiden. Mir gefällt, dass einige Punkte wirklich diskutiert werden und man sicher davon lernen kann.

  • "Weblin hat einen Preis verliehen bekommen vom Staat bzw. Land - Das sind oft erste Warnzeichen, denn was der Staat üblicherweise toll findet ist meistens hinter der Zeit zurück."
    Nette Idee :-) aber "der Zeit hinterher" ist unwahrscheinlich. Eher zu früh und noch nicht Mainstream genug. Ein Wunder, dass es einen Preis gab.

  • "Bis zum Schluss gab es keine Lösung, die ohne zusätzliche Softwareinstallation lief - Jeder weiß, dass zusätzliche SW-Installationen eine hohe EInstiegsbarriere für neue Nutzer sind, zumal es von anderen Anbietern Lösungen als Firefox-Plugin gab, die ihren Zweck erfüllten."
    Die gut alte Download Hürde, immer wieder gerne kolportiert, aber durch die Praxis widerlegt. 3 Mio registrierte und 150.000 Weekly Returning User für relativ wenig Marketingausgaben sagen etwas anderes. Im ernst: Benutzer im zweistelligen Prozentbereich machen den Download, werden und bleiben Weblin-User, manchmal sogar bis 30% (der Besucher auf der Weblin-Seite), was eine ziemlich gute Conversion-Rate ist.

  • "Das Modell mit “virtuellem Nippes” Geld zu verdienen schien mir äußerst zweifelhaft - Ich hab es ja selbst ausprobiert, mehr als ein kurzfristiger Unterhaltungseffekt war nicht drin, danach nervt es nur noch, genau wie RocketOn."
    Virtuelle Güter im Allgemeinen scheinen zu gehen, wie viele Berichte (auch in diesem Blog) zeigen. Aber bei Weblin war das alles ziemlich lange ziemlich sinnlos, also "Nippes", stimmt. Das hätte man nicht so lange sinnlos bleiben lassen dürfen. Ende 2007 wurden virtuelle Güter eingeführt, dann kamen schnell die Weihnachts- und Horten-Sammelaktionen. Dann hat Weblin leider die die virtuellen Gütern nicht weiter entwickelt. Man konnte sammeln, tauschen, ein paar Alben machen für Avatare. Gegen Ende dann die Effekte. Aber eine Ökonomie hat es nie gegeben. Die User wurden ein ganzes Jahr hängen gelassen. Das Jahr 2008 wurde komplett verpasst, weil die Prioritäten falsch waren. Später mehr dazu...

  • "Die Lösung schien mir viel zu invasiv bzw. aufdringlich, sie stellte sich selbst in den Vordergrund, denn im wahrsten Sinn des Wortes standen die Avatare und nicht die Webseite im Vordergrund."
    Das ist ein interessanter Punkt, der sicher noch ausführlich diskutiert werden wird. Ich glaube Weblin ist minimal-invasiv (siehe Vortrag Virtual Worlds Camp). Ob es minimal- oder maximal-invasiv ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Grundsätzlich vergleicht sich Weblin gerne mit der realen Welt. Stehen auf der realen Straße, die Menschen (Avatare) zu sehr im Vordergrund? Oder sollten die Schaufenster (Webseite) mehr hervortreten? Aber man kann hier sicher was lernen. Sollten die Avatare nur 20 Pixel hoch sein? Nur in der Statusleiste vom Browser? Nur auf Knopfdruck sichtbar? 100 Pixel, aber transparent? Oder etwas ganz anderes?

  • "Mit das größte Problem schien mir, dass man nur wenn man EXAKT auf der selben URL wie ein anderer Besucher im Web war, auch jemanden gesehen hat. Dieser Tunnelblick hilft mir nicht! Die Menschen in der Stadt erst dann zu sehen, wenn ich in jeden einzelnen Laden hineingehe (dann aber alle anderen nicht mehr zu sehen), wäre ein recht armes Erleben von sozialem Raum."
    Die Topologie im web ist wirklich eins der größten Probleme. Groß im Sinne von interessant, nicht im Sinne von riskant. Bei machen Systemen gilt wirklich der ganze URL, bei anderen immer nur die Domain. Bei Weblin ist es konfigurierbar. Standardmäßig gilt der Domainname des Servers, wobei www. abgetrennt wird. Aber man kann das auch viel genauer einstellen bis auf ein Raum pro Zeitungsartikel oder pro Youtube-Video.
    Die Bemerkung könnte sich auch darauf beziehen, dass man inhaltliche Nachbarschaft verwenden sollte, nicht nur die technische Adresse (URL). Das hat Me.dium versucht und wieder beendet. Damit ist das Rennen aber nicht entschieden. Ob Inhalt besser funktioniert als Adresse wird sich zeigen. Sicher ist, dass es für eine Firma (außer Google) schwierig ist, allen Websites Kategorien zuzuordnen. Vielleicht geht es mit Crowd-Sourcing indem die User Kategorien zu Websites festlegen und danach wird bestimmt, wer wen sieht.
    Vielleicht soll auch die Nachbarschaft einbezogen werden. Dann würde man auch die die Leute auf der Straße sehen wenn man "im Laden" steht. Auch das gab es schon mal bei CoBrow, wurde aber wegen der Komplexität der Nachbarschaftsberechung über Hypertext-Links fallen gelassen.

  • "Nutzer von Webseiten wollen nicht bei ihrer primären Tätigkeit (Surfen im Web) gestört werden, wenn also Präsenztechnologie ins Spiel kommt, darf sie keinesfalls derart invasiv sein, den Nutzer bei seiner Tätigkeit zu behindern. Große Avatare stören da aber nur. Am besten bringt das für mich folgender Beitrag bei Beat Doebli auf den Punkt: Why dots? mit dem zugehörigen YouTUBE-Video."
    Hm, ich bin kein Punkt. Ich will mich individualisieren. In vielen virtuellen Welten funktioniert das Avatar, meistens sogar in 3rd Person, d.h. es verdeckt einen Teil der Umgebung. Man kann argumentieren, dass das Web keine virtuelle Welt ist, weil der Zweck ein Anderer ist. Aber vielleicht wollen die Benutzer trotzdem individualisieren und Freunde zu wiedererkennen. Gibt es eine Möglichkeit, den Inhalt nicht mit dem Avatar zu verdecken, aber trotzem zu individualisieren? Ich bin gespannt.

  • "Besucher von Webseiten wollen u.U. gern weiterhin anonym bleiben. Nicht jeder möchte beim Besuch bestimmter Seiten “gesehen werden” bzw. indentifiziert werden, oder gar seinen Besuch mit seiner Identität verknüpft in einer Datenbank eines Präsenztechnologieanbieters wissen."
    Ja. Das ist ein großes Problem vieler Präsenztechnologien. Die meisten Systeme haben einen Anbieter, der die URLs ALLER Benutzer bekommt und vielleicht speichert. Mal davon abgesehen, dass Alexa-Benutzer das seit Jahren gerne machen, finde ich es nicht gut. URLs dürfen nicht den Rechner des Benutzers verlassen. Deshalb wurde URL-Mapping im Client entwickelt.
    Trotzdem wird natürlich angezeigt, dass jemand da ist, aber nur in dem Maße, wie Benutzer es wollen. Man kann mit einem komplett künstlichen, anonymen Profil auf dem Web spazieren gehen. Das ist viel anonymer als in der realen Welt.

  • "Webseitenbetreiber möchten nicht, dass an ihnen “vorbei” kommuniziert wird, ohne dass sie “dabei” sein können. Niemand wird eine Präsenztechnologie unterstützen, bei der er nicht wirksam selbst Einfluss nehmen kann als Seitenbetreiber."
    Das ist ein sehr interessanter und richtiger Punkt. Die Menschen, Webseitenbetreiber und Benutzer müssen sich beteiligen können. Dazu wird es sicher in Zukunft noch viele gute Ideen geben. Bisher umgesetzt ist die Möglichkeit für Webseitenbetreiber, das "Hausrecht" auszuüben indem sie bestimmen wo gechattet wird. Der Webseitenbetreiber kontrolliert den Chatraum und kann damit sowohl moderieren und kontrollieren, als auch die Präsenz durch Zusatzdienste erweitern.
    Bei Weblin gibt es noch weblin Sitekit. Damit kann der Webseitenbetreiber den Client steuern und Erweiterungen auf seiner Seite anbieten.
Mehr "Social Technology" ist vermutlich hilfreich, die Verweildauer zu erhöhen. Dazu gehört vielleicht Notizen hinterlassen, sehen wer in der Vergangenheit da war, vielleicht Interaktion mit der Webseite und Interaktion zwischen Benutzern über die Webseite (siehe weblin Sitekit). Man kann sogar die Verweildauer des "einsamen Surfers" erhöhen wenn man ihm/ihr etwas zu tun gibt im Layer über dem Web. Und sicher kann man Besucher mehr beschäftigen, wenn sie gemeinsam etwas zu tun haben wie hier: cooperation and collective activity as socializing browsing.

happy_socializing();

PS: Als Advocatus Diaboli könnte man allerdings auch sagen: WTF soll das ständige Socializing. Virtuelle Präsenz zeigt Leute und lässt sie kommunizieren. Der Rest ergibt sich von selbst, wie in der realen Welt. Basta.

18. Juni 2009

Population explosion for virtual worlds

There are VCs, business angels, and investors who think, that the quick and big money is in ads for virtual worlds.

There are also other voices who expect microtransactions to grow sharply over the next years.

This report at least predicts:

"86% of revenue in 2015 will come from microtransactions -- this equates to a growth from 2008's microtransaction figure of roughly $1 billion, to $17.3 billion in six years time."

It will be interesting to watch how things turn out. Maybe ads can swing up to the same performance.

happy_disbelieving()

9. Juni 2009

What Are The Rewards Of Free-To-Play MMOs?

Nachtrag zu meinem Vortrag beim Virtual Worlds Camp: dieser Artikel bei Gamasutra nennt die gleichen Zahlen für ARPU in Free 2 Play MMOs und Browsergames.

Der ARPU liegt "from 30 cents up to $2", je nach Gameplay und Stärke des Engagements der User: "Sports and gambling games tend to be a bit higher, social games a bit lower."

"[Revenue] typically comes from 5-10% of the total number of users in any given month"

Na bitte. Meine Rede. Genau so stand es in unserem Businessplan. Realistisch aber immer etwas auf der konservativen Seite.

_happy_gambling();

27. Mai 2009

Concurrent Casual - Virtuelle Güter im Web

Mein Vortrag beim Virtual Worlds Camp. Das VWC war angeschlossen an die Webinale und hatte den Themen-Schwerpunkt "Virtuelle Welten und virtuelle Güter".





happy_presenting()

15. Mai 2009

Tencent’s virtual goods revenues keep growing during recession

China is always different. But here are indications that virtual goods remain strong during the economic downturn. Virtual goods are "small entertainment". "Big entertainment" like TV-sets and Porsches seem to sell worse. But it looks like people can still afford single dollars (or yuan) for one or the other virtual good, that makes life sweeter during recession.

There are also hints, that especially childrens' pocket money is recession proof. When did you see the latest reduction of pocket money? It was probably because of a family dispute over school marks rather than because of problems with the family income. In other words: it takes a long time until recession arrives in the pockets of children.

I recommend this article to all people, who do not believe in virtual goods, especially investors and a "great manager". Even those who admit that there is something to virtual goods, but still believe that virtual goods will dive, while advertisement revenues will always grow, please read.

When we said that Facebook earns already 40. Mio. $ with virtual goods half a year ago, we got a reply: "I don't belive it". Well, could be much more on the entire platform soon. Seems not only China is different but also Facebook. Maybe it's not the world that is "different". Maybe some people differ from the world.

_happy_spending()

11. April 2009

Eight Virtual Worlds Recognized In OnHollywood 100

http://www.virtualworldsnews.com/2009/04/eight-virtual-worlds-recognized-in-onhollywood-100.html

And here it goes again:

"both RocketOn and Club Cooee, virtual worlds that sit on top of the Web or desktop, were recognized as Content Delivery Networks".

Weblin should have been there and would have been there. But thanks to a "great manager" and investors who believe in advertisements and not in virtual goods, weblin is at least 1 year late with virtual goods. The no show of weblin's CEO at the Engage! Expo panel was probably not very helpful either.

Weblin was the first world layered over the Web. It was always meant as a complete virtual world on the Web with people and virtual objects. See an extensive report on Virtual Goods News about weblin's original plans.

Now RocketOn takes the prize, and they earned it by doing the right thing.

9. Januar 2009

Cory Ondrejka talks about weblin... well indirectly :-)

http://ondrejka.blogspot.com/2009/01/predictions-for-2009.html

"Something completely new in the web, social space will successfully launch in 2009", meaning "something that mixes the web, social, media, and fun together in new ways" with solid revenues.

Thanks Cory, the description fits to weblin's SiteFX and Phoenix projects. With 2 Mio users and already 6 digit active users, weblin will launch Phoenix to introduce virtual goods on web pages. Think, that virtual goods can generate solid revenues? I bet.