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30. Mai 2014
Software ist so ein Weichei
Deployment, Pressemitteilung, Traffic kommt, User auch. Das Leben ist eine Party.
Plötzlich: bei der Presseagentur geht's nicht. Ein Geschäftspartner hat einen Absturz. Ein Kollege hatte das auch mal auch, hat aber nichts gesagt, weil Neustarten geholfen hat. Ein paar User sind genervt, aber man kann es ja nie allen Recht machen. Der Vertrieb sagt es geht überhaupt nicht, naja, die übertreiben immer. Das kennt man ja.
OK, selbst probieren: es stimmt, da ist ein Problem. Nicht groß, aber es nervt genug, dass man es eigentlich nicht lange benutzen will. Und man erinnert sich an so einen nervigen Fehler, der manchmal während der Entwicklung aufgetreten ist. Aber F5 hat immer geholfen.
Eigentlich geht's ja, zumindest 99,9 %. Die verdammte Software ist so undankbar. Die User auch. Man könnte es ja auch richtig benutzen. Endlos viel Arbeit und alle reden nur über den einen kleinen Fehler. Dabei ist der Rest so toll.
Merke: ein Fehler der selten auftritt ist auch ein Fehler. Er will gefunden werden, sonst ist er beleidigt und ärgert uns später.
Merke: das eine Prozent vom Code mit den problematischen Stellen ist das wichtigste. Das darf es nicht geben. Sonst war alles umsonst.
_happy_debugging()
Labels: Code
21. Mai 2014
JsonTree Library and Nuget Package for Quick and Easy JSON Parsing
Any time a piece of my software receives a JSON message it must dive into the JSON and extract parameters. Sometimes the JSON is deeply nested and parameters are buried inside arrays of objects of arrays.
I want to access these parameters quickly without dissecting the JSON by looping and if-ing through the layers. In other words: I want single line expressions to dive into JSON and extract values.
You can call it XPath for JSON, but a language integrated compiled way, which his much faster, than XPath and supported by IntelliSense (autocomplete).
Example JSON:
[ "first", { "aString": "HelloWorld", "aNumber": 42 } ]Extract the value 42:
var fourtytwo = json.List[1].Dictionary["aNumber"].Int;The JsonTree library basically maps JavaScript Arrays to C# Lists and a JavaScript Objects to C# Dictionaries. It is then very easy to enumerate lists of dictionaries of lists, etc as single line expressions to extract values. Also, if looping is required, it is done on well known container classes List<...> and Dictionary<string,...>.
A more complex example:
var data = "[ { aInt: 41, bBool: true, bLong: 42000000000, cString: "43", dFloat: 3.14159265358979323 }, { aInt: 44, bLong: 45000000000, cString: "46" }, { aList: [ { aInt: 47, bString: "48" }, { aInt: 49, bString: "50" } ], bMap: { aInt: 51, bString: "52" } } ]";Extracting the 50 as integer number. The 50 is a string value in a JS object (of key "bString") in a JS array (as second element) in a JS object (with key "aList") in a JS array (as third element).
var fifty = new JsonTree.Node(data).Array[2].Object["aList"].Array[1].Object["bString"].Int;JsonTree uses either JavaScript notation with Array and Object as keywords or C# notation with List and Dictionary as keywords. Choose whatever you like more.
The same as above in C# notation:
var fifty = new JsonTree.Node(data).List[2].Dictionary["aList"].List[1].Dictionary["bString"].Int;Other examples:
var pi = new JsonTree.Node("{a:3.1415927}").Dictionary.First().Value.Float;You can use JsonTree as nuget package: https://www.nuget.org/packages/JsonTree/
var pi = new JsonTree.Node("{a:3.1415927}").Dictionary["a"].Float;
Or check out the source code on Google code: https://code.google.com/p/json-tree/
JsonTree also includes a flexible JSON serializer which is used to create a easy to read debug view of the JSON structure. Browsing the JSON in debug mode is a real highlight.
The serializer can also be used to add elements to a deserialized JSON node and re-serialize.
_happy_parsing()
PS: I know that I could use NewtonSoft JSON with C# dynamic and JObject
PS: I know that I could use LINQ
I like this way, because it relies only on plain old CLR objects, List and Dictionary.
13. Mai 2014
Statistisch Spenden: Regeln
Habe den SpendenCache immer dabei. Ich suche immer Abnehmer. Abnehmer freuen sich. Ich freue mich. Soweit alles klar.
Aber in der Praxis kommen trotzdem Fragen auf, z.B.:
- "Der hat vorhin schon mal was bekommen. bekommt der nochmal?"
- "Mensch und Hund sind zwei. Bekommt der Hund auch was?"
- "Da sammelt einer Flaschen. bekommt der auch was?"
- "Das ist Lärm aber keine Musik. Bekommt der wirklich was dafür?"
- "Heute schon viele Abnehmer gefunden und SpendenCache ist leer. Bekommt der nächste nichts?"
- "Mein Kumpel ist nicht bedürftig, fragt aber trotzdem, um sich einen Jux zu machen. Bekommt der?"
Der Sinn von Statistisch Spenden ist ES ZU TUN, ohne lange über Fragen und Antworten nachzudenken. Deshalb gilt der Grundsatz:
Jeden Tag einen Euro spenden an Jeden der fragt, solange der Vorrat reicht.
Daraus lassen sich Regeln für die Praxis ableiten:
- Jeder jeden Tag einmal.
- Offener Becher, offene Hand, offener Geigenkästen gelten als Frage.
- Hund: nein. der fragt nicht. Herrchen fragt.
- Kumpel: ja. Jeder, der fragt ohne Ausnahme. Das vergeht ihm schon mit der Zeit.
- Musik schlecht: trotzdem. Die Frage zählt.
- Der Flaschensammler fragt nicht, außer er fragt. (Oft sind auch Flaschensammler dankbar, aber es gibt auch ein paar, die darauf bestehen, dass sie keine Almosen nehmen, sondern Flaschen sammeln. Also lieber nicht aufdrängen, sondern auf die Frage warten, es gibt noch genug Abnehmer.)
- Nicht horten. Das muss raus.
- Nicht sparen und aufteilen damit alle gleichmäßig bekommen. Andere kümmern sich um die anderen.
- Ist der SpendenCache leer, dann ist er leer. Morgen geht's weiter. Kein Stress.
- Ist der SpendenCache zu voll, dann nicht alles einfach der Kollekte geben. Statistisch Spenden ist zusätzlich zu dem was du sonst machst. Spende Brot für die Welt oder Mikrokredite oder der Umwelt. Trotzdem bleibt der Grundsatz. Statistisch jeden Tag einen Euro an Jeden der fragt. Also: Anstrengen und SpendenCache abbauen. Abnehmer suchen. Wenn nötig, auf 2 Euro Einheiten umstellen. Das wird schon.
_happy_giving()
Labels: Realwelt, Statistisch Spenden
2. Mai 2014
Statistisch Spenden ist Win-Win
Ich trage immer den SpendenCache von LENDENSHURZ mit mir herum und weil mein täglicher Weg mich nicht oft an Bedürftigen (Abnehmer) vorbeiführt, wird der SpendenCache immer dicker. Ich bin deshalb immer froh, wenn ich Gelegenheit habe den Cache abzubauen.
Ich freue mich über jeden, der mir einen Becher entgegenhält, über jeden, der auf der Straße musiziert und den Geigenkasten offen hat. Manchmal laufe ich extra an den Stellen vorbei, an denen oft Abnehmer stehen, damit ich mein Versprechen erfüllen kann.
Das ist sicher eine positive Entwicklung aus der Sicht der Abnehmer. Ich habe ein Interesse was los zu werden. Sie haben ein Interesse was zu bekommen. Klassische win-win Situation.
_happy_winning()
Labels: Realwelt, Statistisch Spenden
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