Die Grafiken zeigen ab jetzt immer den aktuellen Stand:
Die Prognosen haben sich deutlich erholt. Das ging so schnell, dass sich die Diskussion um Krümmungsradien der ersten Artikel erübrigt hat. Es ist erstaunlich, wie sich die Prognosen an die Stimmung in der Wirtschaft anlehen. Eigentlich sollten sich die Prognosen aus Modellen ableiten und nicht nur aus Umfragen. Klar, Wirtschaft ist viel Psychologie, aber die Börse scheint in den letzten 18 Monaten besser die Zukunft zu prognostizieren, als die Wissenschaftler.
Während der Krise gingen die Prognosen leicht ins Minus, haben sich aber wieder erholt. Allerdings darf man diese Erholung nicht überbewerten, denn je tiefer der Fall in 2009, desto größer das Korrekturpotential in den Folgejahren. Ein 2 prozentiges Wachstum nach einem -5 % Fall hört sich nach solidem wiedererstarktem Wachstum an. Tatsächlich liegt die Wirtschaftsleistung aber noch 3 % geringer als 2 Jahre zuvor, während man in guten Zeiten eher +5 % für 2 Jahre erwartet. Also trotz scheinbar erholter guter 2 % eine Diskrepanz von 8 % zu einem guten Verlauf.
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15. Oktober 2009
Aktuelle Metaprognosen zur Wirtschaftsentwicklung
Labels: Metaprognose
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